Gilbhard, Die Thule-Gesellschaft. Vom okkulten Mummenschanz zum Hakenkreuz.

Gilbhard, Die Thule-Gesellschaft. Vom okkulten Mummenschanz zum Hakenkreuz.

Gilbhard, Hermann:

Die Thule-Gesellschaft. Vom okkulten Mummenschanz zum Hakenkreuz. Verlag Clemens Kiessling, München 2015. 2., überarbeitete Auflage. 234 S. OPappband.

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Gilbhard, Hermann: Die Thule-Gesellschaft. Vom okkulten Mummenschanz zum Hakenkreuz. Verlag Clemens Kiessling, München 2015. 2., überarbeitete Auflage. 234 S. OPappband.

“München 1918/19: Im Luxushotel “Vier Jahreszeiten” hat die antisemitische “Thule-Gesellschaft” Räume gemietet, wo sie auch die Redaktion ihrer Zeitung unterbringt. “Münchener Beobachter” heißt das Blatt, das später unter dem abgeänderten Titel “Völkischer Beobachter” an die NSDAP verkauft wird. Nach dem Sturz der Monarchie in Bayern wird die Thule zum Zentrum der Gegenrevolution. Im Kampf gegen die Republik und dann gegen die Münchner Räterepublik wirkt sie wie ein Magnet auf Eisenspäne. Ein Kristallisationspunkt und Katalysator. Die Thule gründet das “Freikorps Oberland”. Als am 30.April 1919 im Hof des Münchner Luitpoldgymnasiums sieben Thule-Aktivisten von Rotgardisten widerrechtlich erschossen werden, spricht man in ganz Deutschland vom Geiselmord an unschuldigen Bürgern. Die Thule-Leute starben aber nicht als Geiseln, sie starben für das Hakenkreuz, wie der Gründer der “Thule-Gesellschaft”, Rudolf von Sebottendorff, später erklärt. […]” (Auszug Umschlag). – Mit Quellen- und Literaturverzeichnis, Anhang: Zeugenschrifttum (ZS), Personenregister. – Neuwertig und augenscheinlich ungelesen.

Price: 62,00 €